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Jura-Basics

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JNG #263: SAFE-Formel für einen überragenden Streitentscheid in 20 Minuten (Teil 1)

Lesezeit: 4 Minuten

Shoutout an die drei Bootcamperinnen Rabea, Cynthia und Maria: Glückwunsch – ihr seid zur Mündlichen zugelassen, und da werdet ihr auf jeden Fall rasieren. #teambootcamp

Schnell und präzise zu einem fundierten Streitentscheid zu kommen, ist eine der großen juristischen Künste. Heute teile ich daher die ersten beiden Schritte der bewährten SAFE-Formel mit dir, die dir dabei helfen wird, deine Argumente a) effizient zu strukturieren und b) überzeugend zu präsentieren.

Jede Klausur enthält etwas, das ich als alles entscheidende Rechtsfrage bezeichne. Die für die Anwendung der SAFE-Formel benötigten 20–30 Minuten sind genau an dieser Stelle mit dem maximalen ROI investiert. Solltest du den zweistelligen Bereich ins Auge gefasst haben, hast du hier den größten Hebel.

Ob in Prüfungen oder in der Praxis – die Fähigkeit, effektiv zu argumentieren und präzise zu...

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JNG #261: Unterm Radar: neues Semester – neue Strategien

 

Lesezeit: 5 Minuten

Mit dem Start eines neuen Semesters kommen sowohl frische Chancen als auch bekannte Herausforderungen auf dich zu. In diesem Newsletter teile ich drei Schlüsselstrategien mit dir, die dir helfen werden …

  • Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden, 
  • einen Überblick über die schiere Menge an Dingen zu gewinnen, die du erledigen musst, und 
  • in deiner Klausur fertig zu werden und trotzdem umfassend zu argumentieren.

Lass uns loslegen.


 
Herausforderung 1: Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden

Passende Strategie: Zwischen den Zeilen

Eine Strategie, um Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden zu können, besteht darin, bewusst auf das zu achten, was nicht explizit gesagt wird. Schon Niklas Luhmann, ein deutscher Jurist und Gesellschaftstheoretiker, wusste: »Dabei ist es sinnvoll, sich immer mitzuüberlegen: Was ist nicht gemeint, was ist ausgeschlossen, wenn etwas Bestimmtes behauptet wird?«. Diese...

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JNG #259: Wie löst man jedes Rechtsproblem? Entdecke die 3 magischen Fragen!

Lesezeit: 4,5 Minuten

Hast du dich auch schon gefragt, wie es dir jemals in einer Klausur gelingen soll, mit einem scheinbar unlösbaren Rechtsproblem fertig zu werden, ohne zu verzweifeln? Die Antwort könnte einfacher sein, als du denkst.

 

Fragen sind die Antworten

Einstein hat mal gesagt: »Wenn ich eine Stunde hätte, um ein Problem zu lösen, würde ich 55 Minuten darüber nachdenken, es zu definieren.« Diese Weisheit spiegelt die Macht der richtigen Fragen wider – insbesondere in den Rechtswissenschaften, wo die Auswahl an Normen, Rechtsprechung und Literatur oft überwältigend sein kann. Heute stelle ich dir drei einfache, aber mächtige Fragen vor, die Einstein sicherlich zu schätzen gewusst hätte. Sie haben die Fähigkeit, jedes juristische Problem zu durchdringen, zu ordnen und auf den Punkt zu bringen. Mit diesen Fragen bewaffnet, wirst du in der Lage sein, den Kern jedes Rechtsproblems schnell zu...

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JNG #230: Gutachtenstil ist Urteilsstil andersrum? 😖


Lesezeit:
3,5 Minuten

Willkommen zu Ausgabe #230 des Newsletters!

Wenn du dir vorab einen Überblick über die Inhalte dieser Ausgabe verschaffen möchtest, lies am besten als Erstes die folgende Zusammenfassung.

TL;DR:

  • Der Gutachtenstil ermöglicht eine kleinschrittige Gedankenführung und Argumentation.
  • Der Feststellungsstil trifft eine knappe Aussage ohne Begründung.
  • Der verkürzte Gutachtenstil ist leicht lesbar und eignet sich gerade auch für sich wiederholende Tatbestandsprüfungen.
  • Der verschränkte Gutachtenstil erlaubt eine effiziente Abhandlung, ohne die Definition zu vernachlässigen.


***


Im ersten Semester lernst du den Gutachtenstil. Spätestens in der Examensvorbereitung und den ersten Probeklausuren stellst du allerdings fest, dass du mit keiner Klausur fertig wirst, wenn du durchgängig Obersatz, Definition, Subsumtion und Ergebnis formulieren musst. Zwangsläufig lernst du daher auch andere Schreibstile...

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JNG #217: Die einzige Methode, die wirklich funktioniert

Lesezeit: 2,5 Minuten

Willkommen zu Ausgabe #217 des Newsletters!

Heads-up: Am 1. Mai startet das nächste Bootcamp, und die erste Gruppe ist voll. Wenn du noch teilnehmen möchtest, dann melde dich bitte in den nächsten Tagen an.

Wenn du dir vorab einen Überblick über die Inhalte dieser Ausgabe verschaffen möchtest, lies am besten als Erstes die folgende Zusammenfassung.

TL;DR: Die von mir entwickelte Mindning-Methode ermöglicht es dir, den Sachverhalt lückenlos zu erfassen und die einzelnen Sachverhaltsangaben methodisch richtig zu deuten. Dafür liest du die gesamte Aufgabenstellung Satz für Satz, machst dir bereits beim ersten Lesen Notizen in einer Tabelle und streichst überflüssige Assoziationen einfach durch.

 

***

 

Wenn du bislang primär Lehrbücher und Skripte gewälzt hast, ohne das dabei erworbene Wissen praktisch an Fällen zu erproben, ist es a) nicht leicht, sich endlich...

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JNG #208: Fälle lösen, ohne den Sachverhalt zu kennen? 🤯

Lesezeit: 3,5 Minuten

Willkommen zu Ausgabe #208 des Newsletters!

Wenn du dir vorab einen Überblick über die Inhalte dieser Ausgabe verschaffen möchtest, lies am besten als Erstes die folgende Zusammenfassung.

TL;DR:

Analysiere zunächst den Bearbeitungsvermerk, um zu verstehen, welche Vorschriften für die Klausur relevant sind und welche keine Berücksichtigung finden sollen. Formuliere schon dann mögliche Antworten auf sämtliche Fallfragen, um dir den Einstieg zu erleichtern und deinem Gutachten früh Struktur zu verleihen. Beides schützt vor Überforderung und bereitet die Analyse des Sachverhalts effektiv vor.

 

***

 

Du drehst den Sachverhalt um oder – viel eher – die beidseitig bedruckten Seiten des Sachverhalts und stellst fest: vier Fallfragen. Alle aufgeworfenen Rechtsfragen sind, ggf. hilfsgutachterlich, in einem umfassenden Rechtsgutachten zu beantworten.

Fuck.

Du fühlst dich augenblicklich...

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Strafrechtsklausuren richtig analysieren

I. BEARBEITUNGSVERMERK

1. WELCHE STRAFTATBESTÄNDE SIND AUSGESCHLOSSEN?

    Beispiel: Die §§ 113, 114, 142, 185, 211 bis 222, 241, 248b und 323c StGB sind nicht zu prüfen.

Welche strukturverwandten Straftatbestände kommen dir aufgrund des Ausschlusses der vorstehenden in den Sinn? Bei den §§ 113 f. StGB denke ich etwa direkt an Körperverletzung und Nötigung, während mich § 142 StGB an § 315b StGB denken lässt, sollte der Unfall absichtlich herbeigeführt worden sein.

2. WURDEN GGF. ERFORDERLICHE STRAFANTRÄGE GESTELLT?

   Sicher kommt dir die Formulierung »Etwaig erforderliche Strafanträge sind gestellt« bekannt vor. Man findet sie unter etlichen Strafrechtsklausuren im Bearbeitungsvermerk. Ich empfehle den Kandidat*innen immer, in diesen Fällen sämtliche Strafantragsdelikte – wenigstens gedanklich – kurz durchzuspielen. Vorteil: Man ist später...

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Jura-Klausuren schreiben lernen: So solltest du IMMER beginnen (Strafrecht)

endlich jura.
Jura-Klausuren schreiben lernen: So solltest du IMMER beginnen (Strafrecht)
23:51
 

Lernstrategien, Arbeitsmethoden und die passende Klausurtechnik, ohne bis abends am Schreibtisch zu sitzen: Schreib dich auf die Warteliste → https://mailchi.mp/endlichjura/wartelisteic

Sachverhalt umdrehen, dreimal lesen und alles, was auf den ersten Blick wichtig erscheint, mit unterschiedlich farbigen Textmarkern hervorheben. Danach direkt mit der Erstellung der Lösungsskizze beginnen – fast alle Jura-Studierenden gehen so oder so ähnlich vor (und ich vor neun Jahren auch noch!). Dabei spielt es keine Rolle, ob sie sich in den Anfängen ihres Jura-Studiums befinden oder sich bereits auf das Jura-Examen vorbereiten. Gleichwohl: Allzu oft bleiben hierbei aufgeworfene Rechtsfragen aus dem Sachverhalt unbeantwortet oder werden nicht richtig verortet. Auch viel Wissen allein behebt diese Probleme nicht. Im Gegenteil – immer wieder gibt man sein Wissen fast schon leichtfertig preis, obwohl es gar keinen Anlass dazu gibt. Spätestens in der...

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Examensvorbereitung: Wie du deine Angst vor Examensklausuren überwindest

Lerne, welche drei Denkweisen dich vom Erfolg abhalten und lösche sie systematisch aus deinem Kopf: https://mailchi.mp/endlichjura/3denkweisen 

Jeder kennt es: Du hast bislang nur Jura-Klausuren mit einem Bearbeitungsumfang von zwei bis drei Stunden geschrieben, und die Sachverhalte waren zumindest überschaubar. In der Examensvorbereitung verlangt man auf einmal von dir, fünf Stunden am Stück konzentriert zu bleiben und seitenweise Sachverhaltsschilderungen in eine einigermaßen brauchbare Lösung zu verwandeln. Kein Wunder, dass sich da erst einmal großer Widerstand in dir aufbaut! Obendrein hast du das Gefühl, nicht genug zu wissen, und rationalisierst damit, dass es ohnehin noch zu früh sei, sich an Examensklausuren heranzutrauen.

Mit diesem Live aus der Reihe „Jura lernen“ möchte ich dir helfen, die Blockade zu lösen, indem ich dir drei Techniken an die Hand gebe, die du sofort ausprobieren kannst, um den...

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