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Jura-Basics

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JNG #261: Unterm Radar: neues Semester – neue Strategien

 

Lesezeit: 5 Minuten

Mit dem Start eines neuen Semesters kommen sowohl frische Chancen als auch bekannte Herausforderungen auf dich zu. In diesem Newsletter teile ich drei Schlüsselstrategien mit dir, die dir helfen werden …

  • Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden, 
  • einen Überblick über die schiere Menge an Dingen zu gewinnen, die du erledigen musst, und 
  • in deiner Klausur fertig zu werden und trotzdem umfassend zu argumentieren.

Lass uns loslegen.


 
Herausforderung 1: Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden

Passende Strategie: Zwischen den Zeilen

Eine Strategie, um Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden zu können, besteht darin, bewusst auf das zu achten, was nicht explizit gesagt wird. Schon Niklas Luhmann, ein deutscher Jurist und Gesellschaftstheoretiker, wusste: »Dabei ist es sinnvoll, sich immer mitzuüberlegen: Was ist nicht gemeint, was ist ausgeschlossen, wenn etwas Bestimmtes behauptet wird?«. Diese...

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JNG #258: Effektiver lernen mit der besten Methode

Lesezeit: 3 Minuten

Es gibt eine Lernmethode, die nicht nur mehrere Qualitätssiegel der Forschung erhalten hat, sondern auch als die effektivste Lernmethode von allen gilt. Heute möchte ich dir diese Methode vorstellen und dir zeigen, wie du sie sinnvoll anwenden kannst.

 

Warum traditionelle Lernmethoden oft nicht funktionieren

Du hast sicher schon verschiedene Lernmethoden ausprobiert und dich gefragt, warum manche davon nicht den gewünschten Erfolg bringen. Das liegt meistens daran, dass sie weder auf tiefgreifendes Verständnis noch auf langfristige Erinnerung abzielen. Doch eine Methode verspricht und hält genau das: die Elaboration.

 

Das Konzept der Elaboration und ihre Rolle im Lernen

Die Elaboration ist eine Methode, die uns ermutigt, über die Bedeutung dessen nachzudenken, was wir lernen wollen. Das setzt bei Jurist*innen primär voraus, dass du dich intensiv mit dem auseinandersetzt, was du liest. Indem du neue Informationen mit...

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JNG #253: Schneller lesen, mehr davon verstehen, in 780 Sekunden – garantiert!

Lesezeit: 2 Minuten

Wenn du dir immer wieder einredest, nicht schnell lesen zu können und Ewigkeiten zu brauchen, bis du etwas verstanden hast, dann wird genau das deine Wirklichkeit sein. Du liest langsam und hast Schwierigkeiten, die Dinge zu verstehen. Das kennst du als selbsterfüllende Prophezeiung.

Egal, ob du denkst, du kannst es oder du kannst es nicht, du hast in jedem Fall recht.
– Henry Ford

Der Schlüssel zur Verbesserung jeder mentalen Fähigkeit besteht darin, die das eigene Selbstbild dominierenden einschränkenden Glaubenssätze abzulegen und sich wenigstens vorübergehend etwas vorzumachen. Fake it until you become it, wenn du so willst. 

In wenigen Augenblicken wirst du bloß fünf Minuten so leben, als könnest du dir alles merken und auch die kompliziertesten juristischen Thematiken mit Leichtigkeit durchblicken. Allein dadurch, dass du mit dem Gedanken spielst, grenzenlos viel lernen und verstehen zu...

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JNG #247: Effektives Lernen – weg mit alten Gewohnheiten, her mit neuen Strategien

Lesezeit: 1 Minute

Um nachhaltiger zu lernen, musst du deine ineffektiven Lerntechniken über den Haufen werfen. Wenn du dir in der Vergangenheit deine Notizen vor einer Klausur noch einmal durchgelesen hast, hast du eine ineffektive Lerntechnik angewandt. Das erneute Lesen von vorher erstellten Notizen ist für über 80 % der Studierenden weltweit die Lernstrategie Nummer eins. Bloß bringt es empirischen Erkenntnissen zufolge nicht viel.

Untersuchungen bereits Ende des 19. Jahrhunderts haben gezeigt, dass ein Großteil (bis zu 70 %) von dem, was wir lesen und hören, kurz darauf vergessen wird. Wissenschaftler bezeichnen dies als Vergessenskurve.

Wenn du dich nach dem Lernen mithilfe eines Quiz, von Karteikarten, einem Kreuzworträtsel, Lückentexten o. Ä. aktiv abfragst, ist es wahrscheinlicher, dass das Gelernte hängen bleibt.

Je schwerer es fällt, neu Gelerntes aus dem Gedächtnis abzurufen, desto größer ist der...

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JNG #246: Die Macht der aktiven Abfrage – Warum du bist, wie du wiederholst

Lesezeit: 2 Minuten

Willkommen zu Ausgabe #246 von Jura neu gedacht! Heute möchte ich eine Lanze für eine extrem effektive Lernstrategie brechen, die das Potenzial hat, dein Jura-Studium und deine Examensvorbereitung zu revolutionieren: die aktive Abfrage.

Seit dem Abschluss meines 1. Examens im Jahr 2016 habe ich als selbstständiger Repetitor viele verschiedene Lernmethoden erlebt und mit Studierenden erprobt. In meinem ständigen Bestreben, dir eine Examensvorbereitung in Rekordzeit zu ermöglichen, hat sich die aktive Abfrage schlicht bewährt.

Aber was ist aktive Abfrage überhaupt? Stell sie dir wie ein regelmäßiges mentales Work-out vor, bei dem du die Fakten nicht nur in deinem Gedächtnis schlummern lässt, sondern wieder und wieder willentlich hervorholst. Statt zu versuchen, endlos Prüfungsschemata und Definitionen durch wiederholtes Lesen auswendig zu lernen, konzentriert sich mein Konzept von aktiver Abfrage darauf,...

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JNG #233: Verstehen statt bloß konsumieren – Deine neue Geheimwaffe in drei Schritten


Lesezeit:
3,5 Minuten

Willkommen zu Ausgabe #233 des Newsletters!

Wenn du dir vorab einen Überblick über die Inhalte dieser Ausgabe verschaffen möchtest, lies am besten als Erstes die folgende Zusammenfassung.

TL;DR:

  • Die Feynman-Methode ist eine der effektivsten Ansätze, das Gelernte wirklich zu verstehen.
  • Sie geht davon aus, dass aktives Lernen passivem Lesen vorzuziehen sei.
  • Sie sieht vor, ein Thema zunächst in eigenen Worten zusammenzufassen.
  • Anschließend sollen die Erklärungen vereinfacht werden, um ein noch besseres Verständnis zu ermöglichen.

 

***

 

Oft merken wir erst, dass wir etwas nicht verstehen, wenn es zu spät ist. Glücklicherweise gibt es die Feynman-Methode, die uns nicht in dem Glauben lässt, wir seien Expert*innen, obwohl wir in Wahrheit gar keine Ahnung haben. 

Wenn wir passiv lernen (etwa durch erneutes Lesen), ist es schwieriger, Informationen zugänglich zu halten. Wenn wir aber aktiv...

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JNG #205: Die Burton-Methode

Lesezeit: 3 Minuten

Willkommen zu Ausgabe #205 des Newsletters!

Wenn du dir vorab einen Überblick über die Inhalte dieser Ausgabe verschaffen möchtest, lies am besten als Erstes die folgende Zusammenfassung.

TL;DR:

  • Die absolut notwendigen Informationen finden sich immer in weniger als 10 % des Lehrbuchs.
  • Mach es dir zum Ziel, in der ersten Woche deiner Prüfungsvorbereitung etwa 300 Informationen zu akquirieren.
  • Bezieht sich eine Information, die du dir merken möchtest, auf einen konkreten Klausurfall, musst du davon abstrahieren, was immer auch den Blick fürs Wesentliche schärft.

 

***

 

Sir Richard Burton – nicht der Schauspieler, sondern der britische Abenteurer aus dem 19. Jahrhundert, der in die verbotenen heiligen Städte des Islam eindrang, den Tanganjikasee entdeckte, den Amazonas erkundete und das viktorianische England mit seinen detaillierten Berichten über Sexualpraktiken in fernen Ländern schockierte...

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Es muss nicht immer gleich ein Stapel neuer Karteikarten sein

Untersuchungen zeigen, dass ein Großteil (bis zu 70 %) von dem, was wir lesen und hören, kurz darauf vergessen wird. Wissenschaftler bezeichnen dies als Vergessenskurve. Wenn du dich nach dem Lernen jedoch aktiv abfragst, ist es wahrscheinlicher, dass das Gelernte hängenbleibt.

Je schwerer es fällt, neu Gelerntes aus dem Gedächtnis abzurufen, desto größer ist der Nutzen. Die Anstrengung, Wissen abzurufen, stärkt das Erinnerungsvermögen.

– Henry Roediger/ Mark McDaniel (Kognitionswissenschaftler)

Beginne doch mal damit, dein Lernmaterial alle Viertelstunde kurz beiseitezulegen und dir Fragen wie die Folgenden zu stellen: 

  • Was waren die Kerngedanken? 
  • Was habe ich zum ersten Mal gehört? 
  • Wie kann ich diese Informationen in meinen nächsten Klausuren verwenden?
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