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Jura-Basics

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JNG #258: Effektiver lernen mit der besten Methode

Lesezeit: 3 Minuten

Es gibt eine Lernmethode, die nicht nur mehrere Qualitätssiegel der Forschung erhalten hat, sondern auch als die effektivste Lernmethode von allen gilt. Heute möchte ich dir diese Methode vorstellen und dir zeigen, wie du sie sinnvoll anwenden kannst.

 

Warum traditionelle Lernmethoden oft nicht funktionieren

Du hast sicher schon verschiedene Lernmethoden ausprobiert und dich gefragt, warum manche davon nicht den gewünschten Erfolg bringen. Das liegt meistens daran, dass sie weder auf tiefgreifendes Verständnis noch auf langfristige Erinnerung abzielen. Doch eine Methode verspricht und hält genau das: die Elaboration.

 

Das Konzept der Elaboration und ihre Rolle im Lernen

Die Elaboration ist eine Methode, die uns ermutigt, über die Bedeutung dessen nachzudenken, was wir lernen wollen. Das setzt bei Jurist*innen primär voraus, dass du dich intensiv mit dem auseinandersetzt, was du liest. Indem du neue Informationen mit...

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JNG #246: Die Macht der aktiven Abfrage – Warum du bist, wie du wiederholst

Lesezeit: 2 Minuten

Willkommen zu Ausgabe #246 von Jura neu gedacht! Heute möchte ich eine Lanze für eine extrem effektive Lernstrategie brechen, die das Potenzial hat, dein Jura-Studium und deine Examensvorbereitung zu revolutionieren: die aktive Abfrage.

Seit dem Abschluss meines 1. Examens im Jahr 2016 habe ich als selbstständiger Repetitor viele verschiedene Lernmethoden erlebt und mit Studierenden erprobt. In meinem ständigen Bestreben, dir eine Examensvorbereitung in Rekordzeit zu ermöglichen, hat sich die aktive Abfrage schlicht bewährt.

Aber was ist aktive Abfrage überhaupt? Stell sie dir wie ein regelmäßiges mentales Work-out vor, bei dem du die Fakten nicht nur in deinem Gedächtnis schlummern lässt, sondern wieder und wieder willentlich hervorholst. Statt zu versuchen, endlos Prüfungsschemata und Definitionen durch wiederholtes Lesen auswendig zu lernen, konzentriert sich mein Konzept von aktiver Abfrage darauf,...

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JNG #221: Schreib nie mehr, als du wiederholen kannst

Lesezeit: 3 Minuten

Willkommen zu Ausgabe #221 des Newsletters!

Eine Kleinigkeit vorab: In exakt zwei Wochen – genau genommen vom 24. bis 26. Mai – öffnet unsere private Coaching-Community endlich jura. Inner Circle wieder für neue Mitglieder. Auch diesmal habe ich mir etwas für alle Unentschlossenen einfallen lassen: Jedem, der sich innerhalb des Anmeldefensters registriert, schenke ich unseren brandneuen Online-Videokurs »Rückwärtsanalyse«, in dem ich meinen kompletten Lösungsvorschlag zu einer Original-Klausur aus dem Zivilrecht mit dir rekonstruiere – vom ersten Lesen des Sachverhalts bis zum finalen Gutachten. Updates dazu folgen nächste Woche!

… jedoch zurück zum Thema von heute.

Wenn du dir vorab einen Überblick über die Inhalte dieser Ausgabe verschaffen möchtest, lies am besten als Erstes die folgende Zusammenfassung.

TL;DR:

 

***

 

Regelmäßige Wiederholung ist...

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JNG #205: Die Burton-Methode

Lesezeit: 3 Minuten

Willkommen zu Ausgabe #205 des Newsletters!

Wenn du dir vorab einen Überblick über die Inhalte dieser Ausgabe verschaffen möchtest, lies am besten als Erstes die folgende Zusammenfassung.

TL;DR:

  • Die absolut notwendigen Informationen finden sich immer in weniger als 10 % des Lehrbuchs.
  • Mach es dir zum Ziel, in der ersten Woche deiner Prüfungsvorbereitung etwa 300 Informationen zu akquirieren.
  • Bezieht sich eine Information, die du dir merken möchtest, auf einen konkreten Klausurfall, musst du davon abstrahieren, was immer auch den Blick fürs Wesentliche schärft.

 

***

 

Sir Richard Burton – nicht der Schauspieler, sondern der britische Abenteurer aus dem 19. Jahrhundert, der in die verbotenen heiligen Städte des Islam eindrang, den Tanganjikasee entdeckte, den Amazonas erkundete und das viktorianische England mit seinen detaillierten Berichten über Sexualpraktiken in fernen Ländern schockierte...

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»Ich habe keine Zeit, mir eigene Karteikarten zu schreiben!«

Ein effizienter Weg, Informationen in Karteikarten umzuwandeln, sind Lückentexte. Dabei formt man die Sätze nicht um, sondern lässt nur die Wörter weg, nach denen gefragt werden soll. Statt des gesuchten Wortes steht im Text eine Lücke. Sie ist gleichbedeutend mit einer Variablen.

Angenommen, du möchtest dir aus dem folgenden Lehrbuchauszug einen Lückentext erstellen:

Arbeitnehmer*innen müssen erkennen können, welches (Fehl-) Verhalten zukünftig zu einer Vertragsstrafe führt, um ihr aktuelles Verhalten daran ausrichten zu können. Die Vertragsstrafe soll damit nicht nur die zu leistende Strafe bezeichnen; sie muss auch Auskunft darüber geben, welche Pflichten durch sie konkret gesichert werden sollen.

Essenziell ist, dass der Sinngehalt des Textes auf der Vorderseite auch mit den eingefügten Lücken noch erhalten bleibt.

Unbrauchbar wäre demnach:

Arbeitnehmer*innen müssen (.) können, welches (.)...

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Karteikarten: Kenn dein Limit

    Als ich noch im Hauptstudium war und meine Examensvorbereitung in den Kinderschuhen steckte, schrieb ich – wie auch mein Freund Christian – Karteikarten. Allerdings schnitt Christian in den Abschlussklausuren, von denen ich gleich mehrere nicht bestand, auch sonst drei Punkte besser als ich ab; dabei hatte er viel weniger Karten als ich geschrieben. Ich war seit dem ersten Semester leidenschaftlich bei der Sache und jedes Mal der Motivierte von uns beiden, wenn wir uns zum Lernen trafen. Warum zahlte sich das nicht aus?

Ich verfolgte eine Karteikartenstrategie, die prädestiniert dafür war, den Karren an die Wand zu fahren:

  1. schnell viele Karteikarten schreiben
  2. schnell erschöpft davon sein
  3. tagelang keine Karten schreiben, weil ich sie nicht mehr sehen kann
  4. das Gefühl haben, nicht voranzukommen
  5. schnell viele neue Karteikarten schreiben
  6. ad infinitum

Christians Strategie hingegen war kontraintuitiv: Obwohl er ohne Weiteres hätte mehr...

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Jura lernen: Mit dieser einfachen Methode wird Fortschritt unvermeidbar

Als ich noch im Hauptstudium war und meine Examensvorbereitung in den Kinderschuhen steckte, schrieb ich – wie viele meiner Kommilitonen – eifrig Karteikarten. So auch mein geschätzter Kollege Christian.

Obwohl wir gleichzeitig das Jura-Studium begannen und auch gleichzeitig durch die Zwischenprüfung kamen, haben wir – wenigstens, was die Karteikarten anging – zwei sehr unterschiedliche Wege eingeschlagen.

Zwar war ich leidenschaftlich bei der Sache und motiviert, doch schien der Umstand, ob und wann ich neue Karten anfertigte, dem Zufall überlassen.

Indes fuhr Christian einen – seinerzeit zumindest für meinen Geschmack – unkonventionellen Ansatz: Um sein Pensum überschaubar zu halten, schrieb er weitaus weniger Karten als ich. Jedes Mal, wenn wir uns zum Lernen trafen, hatte ich einen Stapel neuer vollgekritzelter A7-Notizzettel dabei, während er die gesamte Examensvorbereitung mit zwei kleinen Kartons auskam, die...

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