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Lesezeit: 2 Minuten
Wenn du mir schon eine Weile folgst, wirst du wissen, dass ich nicht viel vom Auswendiglernen halte.
»Mein Ziel mit endlich jura. ist es, allen Studierenden eine Examensvorbereitung in Rekordzeit zu ermöglichen, ohne endlos Schemata, Streits und Definitionen auswendig lernen zu müssen.«
Diese Tagline findest du seit einigen Wochen in jeder Videobeschreibung, jedem Newsletter und meiner Instagram-Bio. Und ich meine das wirklich ernst.
Damit sage ich ausdrĂĽcklich nicht, dass du nichts auswendig lernen darfst. Wäre schon blöd, wenn du in der Klausur sitzt und dir den Tatbestand der Willenserklärung erst noch aus dem BGB herleiten mĂĽsstest.Â
Dadurch, dass ich immer wieder betone, dass du nicht auswendig lernen sollst, will ich bloß erreichen, dass du deinen Fokus weg vom Bezwingen einer abstrakten Stoffmenge und hin zur Aneignung von Skills und Know-how lenkst. Denn im Examen wirst du letztlich primär mit Konstellationen konfrontiert, die du nicht kennst, und musst dennoch i...
Lesezeit: 2,5 Minuten
Reminder: In genau zwei Wochen geht das vorerst letzte endlich jura. Bootcamp (diesmal mit brandneuen Fällen) an den Start, und ich vergebe in den nächsten Tagen die allerletzten Plätze – zwei sind noch verfügbar. Möchtest du gerne teilnehmen? Dann kannst du dir hier deinen …
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… und nun zurück zum Newsletter.
Im Gespräch mit weit über 100 Studierenden in Einzeltrainings fiel das Thema immer wieder auch auf die Frage: Wie gehe ich mit Ablenkungen um? Wie halte ich meinen Fokus beim Lernen möglichst lang aufrecht? Vier Strategien haben sich dafür vorrangig bewährt:
Klare Ziele setzen. Der Weg zum 1. Examen ist lang und anspruchsvoll. Um auf Kurs zu bleiben, ist es entscheidend, spezifische, außerhalb der Komfortzone liegende Ziele für jede Lernsession festzulegen. Stell dir die simple Frage: »Was möchte ich heute erreichen?« Ob es nun darum geht, in der Lage zu sein, der Biologie studierenden Mitbewohnerin ein bestimmtes juristisches Konzept zu er...
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Ă–ffentliches Recht lernen: drei SchlĂĽsselprinzipien fĂĽr nachhaltigen Lernerfolg
Auf einen gewissenhaften Studierenden, der auch vor juristischen Feinheiten nicht zurĂĽckschreckt, kann das Ă–ffentliche Recht aufgrund seiner wenig greifbaren Inhalte extrem einschĂĽchternd wirken. Wenn du jedoch die folgenden drei SchlĂĽsselprinzipien beachtest, erleichterst du dir das Vorhaben erheblich.
1. Lege den Fokus auf das Staatsrecht
Der bedeutendste Eckpfeiler des Öffentlichen Rechts ist das Grundgesetz. Wenn du eine ernsthafte Chance haben möchtest, zumindest in einer der beiden öffentlich-rechtlichen Examensklausuren zufriedenstellend abzuschneiden, benötigst du ein umfassendes Verständnis für die wesentlichen Konzepte des Grundgesetzes. Das Grundgesetz ist nicht lang – nimm dir ruhig ein paar Stunden Zeit und lies es von vorn bis hinten; Verteidigungsfall, Finanz- und Notstandsverfassung kannst du dabei ausklammern. Klick dich durch dejure und analysiere, zu welchen Artikeln überm...
Lesezeit: 3,5 Minuten
Willkommen zu Ausgabe #233 des Newsletters!
Wenn du dir vorab einen Überblick über die Inhalte dieser Ausgabe verschaffen möchtest, lies am besten als Erstes die folgende Zusammenfassung.
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Oft merken wir erst, dass wir etwas nicht verstehen, wenn es zu spät ist. GlĂĽcklicherweise gibt es die Feynman-Methode, die uns nicht in dem Glauben lässt, wir seien Expert*innen, obwohl wir in Wahrheit gar keine Ahnung haben.Â
Wenn wir passiv lernen (etwa durch erneutes Lesen), ist es schwieriger, Informationen zugänglich zu halten. Wenn wir aber aktiv an der Erstellung unserer Zusammenfassungen und Entwicklung unserer Argum...
Lesezeit: 4 Minuten
Willkommen zu Ausgabe #228 des Newsletters!
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Jeder tritt eines Tages zwangsläufig in die Vollständigkeitsfalle: Du denkst, du müssest den gesamten Stoff systematisch abarbeiten und das Wichtigste gelernt haben (was auch immer das bedeuten soll). Leider ist das ein Irrglaube. Diese Mentalität hat vielmehr zur Folge, dass du dich viel zu lange mit der Theorie aufhältst, bevor du dic...
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Willkommen zu Ausgabe #221 des Newsletters!
Eine Kleinigkeit vorab: In exakt zwei Wochen – genau genommen vom 24. bis 26. Mai – öffnet unsere private Coaching-Community endlich jura. Inner Circle wieder für neue Mitglieder. Auch diesmal habe ich mir etwas für alle Unentschlossenen einfallen lassen: Jedem, der sich innerhalb des Anmeldefensters registriert, schenke ich unseren brandneuen Online-Videokurs »Rückwärtsanalyse«, in dem ich meinen kompletten Lösungsvorschlag zu einer Original-Klausur aus dem Zivilrecht mit dir rekonstruiere – vom ersten Lesen des Sachverhalts bis zum finalen Gutachten. Updates dazu folgen nächste Woche!
… jedoch zurück zum Thema von heute.
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TL;DR:
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Regelmäßige Wiederholung ist essenziell bei der Stoffmenge, mit der Jura-Studierende fertig werden müssen. Deshalb zeige ich dir in d...
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Willkommen zu Ausgabe #213 des Newsletters!
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TL;DR: Das Bereicherungsrecht ist eines der kompliziertesten Fächer überhaupt und stellt seit jeher viele Kandidat*innen vor Herausforderungen (I still feel you!). Doch wie so oft gilt: Eine systematische Herangehensweise hilft, einen guten Einstieg zu finden. Dieser Beitrag gibt praktische Tipps zur Einarbeitung in das Bereicherungsrecht (und streng genommen auch jedes andere Fach) und erläutert, wie du mithilfe einer sauberen Normtechnik schnell und effektiv arbeiten kannst.
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Entweder du hast es am eigenen Leibe erfahren oder woanders aufgeschnappt: Das Bereicherungsrecht ist nicht ohne. Es hilft jedoch alles nichts, denn du musst spätestens im Examen in der Lage sein, die Grundstrukturen zu durchschauen und auf den dir präsentierten Fall anzuwenden. Aber keine ...
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Willkommen zu Ausgabe #212 des Newsletters – heute mit einem Gastbeitrag von Rechtsanwalt Nicolas Klein!
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Hast du schon mal eines dieser Puzzles mit 1.000 Teilen oder mehr gemacht? Wie bist du vorgegangen? Hast du erst die Randteile herausgesucht und dann den Rahmen gebaut? Hast du die Teile vielleicht nach Farben geordnet? Oder doch nach Formen sortiert? Es gibt etliche Möglichkeiten, an ein Puzzle heranzugehen. Welche du favorisierst, weiß ich doch nicht. Ich bin mir aber doch recht sicher, dass du nie versucht hast, Position, Form und Farbe jedes einzelnen Teils einfach auswendig zu lernen, damit du es gleich beim ersten Anblick an der richtigen Stelle einsetzen kannst. Das wäre ja absurd. Alle Teile eine 1.000-Teile-Puzzles auswendig zu lernen und dann aus dem Kopf zu reproduzieren, wo was war … solch ein Unsinn!
Tatsächlich haben viele Studierende und Referendar*innen ein Faible für genau diese Vorgehensweise und konzentrieren sich in der Examens...
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Willkommen zu Ausgabe #211 des Newsletters – einer Mordsausgabe!
Schwacher Witz zum Einstieg – Check.
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Examenskandidat*innen haben es nicht leicht. Sie betreiben meist hohen Aufwand und haben dennoch geringen Ertrag. Wenn das nicht schon genug Stress verursachen würde, predigen kommerzielle Repetitorien die 40-Stunden-Jura-Woche und raten dir dazu, 100 oder gar 150 Probeklausuren zu schreiben, bevor du ins Examen gehst. Bereite dich mindestens anderthalb Jahre vor, und kurz vor deinem Schreibtermin buchst du am besten noch einen Crashkurs, um dein »Wissen aufzufrischen«.
Ich sag’s dir, wie’s ist: Weder musst du jede Woche 40 Stunden lernen, noch 100 Probeklausuren schreiben. Weder musst du dich anderthalb Jahre vorbereiten, noch irgendeinen Crashkurs buchen.
Seit der GrĂĽndung von endlich jura. habe ich es mir auf die Fahne geschrieben, einen neuen Minimalismus fĂĽr Jura-Studierende zu verbreiten. Das Leitmotiv: Weniger.
Lass uns in diesem Beitrag ...
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Willkommen zu Ausgabe #209 des Newsletters!
Wenn du dir vorab einen Überblick über die Inhalte dieser Ausgabe verschaffen möchtest, lies am besten als Erstes die folgende Zusammenfassung.
TL;DR: Um dich sinnvoll aufs Examen vorzubereiten, benötigst du zwei Routinen, eine Liste jedweder Art, regelmäßige Pausen und einen umfangreichen Puffer. Diese Essentials helfen, deinen Lerntag sinnvoll zu strukturieren und die Inhalte zuverlässig zu verinnerlichen.
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Lernplanung ist kompliziert. Du benötigst mindestens 90 Tage, um dich auf das Examen vorzubereiten, und die müssen perfekt designt sein. Du kannst nicht einfach morgens aufstehen und spontan entscheiden, was heute ansteht.
Aber wie designt man seinen Lerntag eigentlich? Was darf bei einem perfekten Lerntag nicht fehlen? Let’s get into it!
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I. Arbeite jeden Tag etwas ab, das liegengeblieben ist
Das erste Essential ist ein Backlog. Streng genommen ist das gar kein Essential, aber ich bin so frei, di...
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